Vegane Ernährung

Überlegst du noch oder mixt du schon? Was steckt hinter den Grünen Smoothies?

Elke Piskaty3565 views

Ja, ich bin ein Grüner Smoothie Fan und diese Liaison hält schon sehr lange an. Ich bin 2012 auf die Grünen Smoothies aufmerksam geworden, und seitdem haben sie mich nicht mehr losgelassen. Ich trinke sie noch immer täglich, naja fast täglich, denn ich wechsle zwischen Grünen Smoothie und Grünen Säften ab. Jetzt im Winter trinke ich vermehrt Gemüsesäfte, da uns Blattgrün nicht gerade in einer so vielfältigen Auswahl zur Verfügung steht, denn Gemüsesäfte sind auch ein weiterer Gesundheits-Booster. In diesem Artikel wenden wir uns Mal den Grünen Smoothies zu, denn sie sind für den Start bei einer Ernährungsumstellung viel einfacher in den Alltag zu integrieren als Grüne Säfte.

 Auch im Urlaub,  kein Smoothie Verzicht 🙂

Wie ihr durch meinen Artikel Eine Lösung musste her- Mein Weg zur Gesundheit durch Ernährungsumstellung – wie habe ich es geschafft, Heilerfolge zu erzielen? erfahren habt, begann bei mir das Umdenken, und meine durchaus positive gesundheitliche Wende, mit den Grünen Smoothies. Sie haben mich sofort überzeugt, weil sie so lecker schmecken und der positive Effekt spürbar war. Denn eines ist wichtig, bei mir darf der Genuss nicht in den Hintergrund rücken. Dafür esse ich viel zu gerne. Nur weil etwas gesund ist, und man dann mit Ach und Krach versucht runter zu bekommen, dass ist nicht mein Fall und hat auf langfristig gesehen keine Chance. Das tolle ist, dass man sich in kurzer Zeit ohne viel Aufwand einen nährstoffreichen Smoothie mixen kann.

Eine Ernährungsumstellung fällt anfangs oft schwer aber mit einem Grünen Smoothie kannst du es dir leichter machen. Sie sind so easy herzustellen, dass es schon super einfach ist seine Gesundheit zu unterstützen.


Kurz erklärt, was sind Grüne Smoothies?

Mittlerweile hat schon fast jeder das Wort „Grüne Smoothie“ irgendwo schon Mal gehört, denn im letzten Jahr wurde die grüne Obst-Gemüse Mischung immer populärer. Man bekommt sie sogar schon fertig abgepackt, im Supermarkt. Was ich davon halte, erfährst du in einem anderen Artikel.

Ein Smoothie ist ein Mixgetränk aus Blattgemüse, Wildkräuter, Obst und Wasser den man in einem Standmixer zubereitet und durchs mixen bekommt er seine Cremigkeit – das ist alles!

Die Früchte geben den süßen Geschmack, und durch das Blattgrün erhält er seine grüne Farbe. Der ideale Smoothie sollte weich und cremig sein. Übrigens der Name stammt vom englischen Wort „smooth“ ab, und bezieht sich auf die gewünscht Konsistenz.

Ein Smoothie aus Blattgemüse und Obst hat viele positive Auswirkungen, denn grüne Blätter haben nicht nur einen hohen Nährwert, sondern verfügen auch über eine große Menge an Ballaststoffen. Diese Ballaststoffe im Grün führen dazu, dass der Fruchtzucker im Darm langsamer resorbiert wird. Aus diesem Grund ist er gut verdaulich. Nur mit wenigen Zutaten lässt sich also eine köstliche und sättigende Vitalstoffbombe mixen.

Bist du ein Salatmuffel? So schaffst auch du mehr Blattgrün in deine tägliche Ernährung einzubauen!

 Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 5 Portionen Obst und Gemüse täglich zu essen, um ihrer Meinung nach, ausreichend versorgt zu sein – aufgeteilt wären das 400g Gemüse und 250g Obst. Jedoch haben Studien ergeben, dass mehr Portionen pro Tag für die Aufrechterhaltung unserer Gesundheit förderlicher sind.

In Zeiten des Fast Foods und industriell verarbeiteter Lebensmittel, ist der Anteil an grünem Blattgemüse drastisch gesunken und viele leiden heutzutage untere einem Nährstoffmangel. Viele schaffen es nicht mehr auf diese Tagesration hinzukommen. Durch das Mixen können wir eine viel höhere Menge an Nähr- und Vitalstoffen zu uns nehmen und so einem Nährstoffmangel entgegenwirken. Durch das trinken von nur 1 Liter grünen Smoothie, kann man bereits vier Portionen Obst und Gemüse aufnehmen. Man bräuchte nur mehr eine Portion über den restlichen Tag essen, um sozusagen die Empfehlung der deutschen Gesellschaft für Ernährung zu erfüllen. Es ist viel einfacher diese Gemüse- und Obstmenge in gemixter Form zu trinken, als wenn du das ganze Blattgemüse und Obst auf einmal essen müsstest.

Rohe Lebensmittel enthalten eine Menge mehr Vitalstoffe als gekochte, aber sind schwerer in größeren Mengen zu essen und müssen gründlich gekaut werden, um die Zellwände aufzubrechen, umso an die wertvollen Nährstoffe aus dem Inneren heranzukommen. Wir Menschen können nämlich Zellulose nicht verdauen. Deshalb ist das Aufbrechen über gründliches kauen, mixen und entsaften nötig. Der Sinn des Mixens liegt darin, dass dadurch die Nährstoffe noch mehr aufgeschlossen werden, und so von unserem Organismus um ein Vielfaches besser aufgenommen werden können.

Viele vertragen den Verzehr von rohem Gemüse oder einiger Obstsorten nicht mehr, obwohl es die ursprünglichste und gesündeste Form der Ernährung ist. Bei einigen Menschen werden Verdauungsprobleme, Bauchschmerzen, etc., hervorgerufen, da der Körper hart arbeiten muss, um das Gemüse und Obst aufzuspalten. Und genau das, wird dem Körper mit den Grünen Smoothies abgenommen, weil das Blattgemüse und Obst durch den Mixer bereits so fein aufgeschlossen wird, sodass es nun unserem Organismus in leicht verdaulicher Form vorliegt. Daher sind sie eine gute Möglichkeit, den Körper sanft an Rohkost und an mehr Blattgrün zu gewöhnen.

Warum vertragen viele Rohkost nicht?

Das viele den Verzehr von rohem Gemüse/Obst nicht vertragen, kann mehrere Gründe haben, aber der nächstliegendste Grund ist der, dass die meisten nicht mehr genug Verdauungsfeuer haben, um Rohes richtig verwerten zu können. Das Verdauungsfeuer ist dafür zu schwach, aufgrund das zu lange Zeit keine bzw. zu wenig Rohkost gegessen wurde. Vielmehr wurde auf Pasta, Brot, Milchprodukte, Fleisch, industriell verarbeitete Lebensmittel zurückgegriffen. Ein weiterer Grund kann an eine gestörte Darmfunktion sein. Denn sind die Darmschleimhäute nicht gesund, dann kann es zu Resorptionsstörungen kommen.

Unser Körper ist genauso ein Gewohnheitstier, stellt sich darauf ein und schont seine Ressourcen. Dadurch kann der Körper nicht mehr ausreichend Magensäure und enzymhaltige Verdauungssäfte produzieren, weil er es nicht mehr gewohnt ist, und so kommt es durch die Rohkost zu Verdauungsbeschwerden & Co.

Warum ist Pflanzengrün so gesund?

 5. Punkte über die Wirkung von Grün

1. Das Grün der Pflanzen enthält sehr viele Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe, sogenannte Mikronährstoffe, oder auch Vitalstoffe. Sie sind an allen Stoffwechselprozessen beteiligt und sorgen dafür, dass unser Körper einwandfrei funktioniert.


2. Das Grün der Pflanzen enthält Kohlenhydrate (Zucker), Lipide (Fette) und Proteine (Eiweiß) die sogenannten Makronährstoffe. Sie sind zuständig für den Körperaufbau und die Energiegewinnung.


3. Das Grün der Pflanzen enthält sekundären Pflanzenstoffe, wie das gesundes Chlorophyll (auf das ich näher eingehen möchte), denn Chlorophyll ist einfach das beste und vor allem günstigste Nahrungsergänzungsmittel aus der Natur. Je dunkelgrüner das Pflanzengrün ist, umso mehr Chlorophyll ist enthalten. Der grüne Farbstoff ist dem menschlichen Blutfarbstoff Hämoglobin sehr ähnlich. Es ist eines der wichtigsten Rohstoffe für die Blutbildung und –reinigung. Es fördert die körpereigene Entgiftung und mindert die Zahl an schädlichen Bakterien. Dient als Sauerstoffträger, und hat entzündungshemmende Eigenschaften. Weiteres unterstützt Chlorophyll die Funktion des Gehirns, das Nerven-, Hormon- und Zellsystem. Es heilt und reinigt all unsere Organe und kann krankheitserregende Bakterien, Pilze, etc. vernichten und gilt deshalb als das geheimnisvolle Heilmittel!


4. Das Grün der Pflanzen enthält einen hohen Mineralstoffanteil. Aus diesem Grund zählt Blattgemüse zu dem am stärksten basenbildenden Lebensmittel der Welt. Somit können wir mit Grünen Smoothies ein gutes Säure-Basen-Gleichgewicht aufrechterhalten.


5. Das Grün der Pflanzen ist reich an unlöslichen Ballaststoffen, die Giftstoffe aufnehmen und aus dem Körper hinaus transportieren. Außerdem fördern sie die Darmentleerung, unterstützen eine gute Darmflora, stabilisieren den Blutzuckerspiegel, stärken das Immunsystem, etc. um nur ein paar Vorteile zu nennen.


 Wie lautet die Grüne Smoothie Formel?

Die Smoothie Formel ist kinderleicht und besteht NUR aus 3 Zutaten

  • Blattgrün
  • Obst
  • Wasser

Die untere Hälfte des Mixbehälters füllst du mit Pflanzengrün und die obere Hälfte mit Früchten. Anschließend gießt du ca. 1 Glas Wasser auf- wie du die Konsistenz haben möchtest, ob dicker oder dünnflüssiger, dass ist Geschmackssache. Das Verhältnis von Blattgrün zu Obst sollte 50% Blattgrün und 50 % Obst betragen. Je mehr Grün, umso besser für deine Gesundheit, und daher empfehle ich den Grünanteil langsam anzuheben. Ideal wäre, wenn du 70 % Grünanteil und 30 % Obstanteil erreichst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anfangs ist der herbe, bittere Geschmack gewöhnungsbedürftig und daher ist es für Anfänger/Neueinsteiger empfehlenswert mit mehr Obst zu starten.

Verwende 70% Obst und 30% Grün dadurch gewöhnt man sich leichter an den neuen Geschmack. Teste aus, experimentiere, was dir schmeckt, denn das ist das allerwichtigste, denn nur so bleibt man dabei! Hast du ihn schon über einen längerem Zeitraum getrunken, dann versuche mehr Grün als Obst zu verwenden. Denn das ist ja der Sinn des Grünen Smoothies, mehr Grün zu verzehren!

Gebe deinem Körper genügend Zeit, damit sich die Verdauung an die rohen Lebensmittel und die erhöhte Ballaststoffzufuhr gewöhnen kann, wenn du bis jetzt nur wenig Obst und Gemüse gegessen hast. Beginne am Anfang mit einem 1/4 Glas und versuche auf deinen Körper zu hören. Wenn du ihn gut verträgst ohne Verdauungsprobleme dann kann die Menge und das Blattgrün erhöht werden.

Ich selbst trinke einen ¾ – 1 Liter Smoothie am Tag, wenn ich zusätzlich keinen Grünen Saft trinke.


Was kommt in einem grünen Smoothie? Die richtigen Zutaten auswählen!

 In einem Smoothie kommen nur sehr reife Früchte, Blattgrün oder Pflanzengrün.

Die grüne Komponente:

Salate, z.B. Batavia, Chicoree, Eichblattsalat, Endiviensalat, Feldsalat (Vogerlsalat), Endiviensalat, Gartensalat, Lollo Rosso, Rucola, etc.

Spinatgemüse, z.B. Babyspinat oder Mangold, etc.

Kohlgemüse , z.B. Grünkohl, Schwarzkohl, etc.

Blattgrün z.B. von Karotten/Möhren, Gurkenblätter, Kohlrabiblätter, Kürbisblätter, Rote Bete Blätter (Rote Rüben), Zucchiniblätter, Sellerieblätter, etc.

Wildkräuter wie Brennnessel, Giersch, Löwenzahn, Gänseblümchen, Frauenmantel, Kapuzinerkresse, etc.

Gartenkräuter, z.B. Basilikum, Minze, Petersilie, Pfefferminze, Salbei, Zitronenmelisse, etc.

Oder auch Postelein/Tellerkraut, Staudensellerie, Weizengras, etc.

Die Wildkräuter gehören zu den protein- und vitalstoffreichsten Lebensmitteln und sind auch noch die kostengünstigsten, die uns Mutter Erde zur Verfügung stellt. Verbinde einen Spaziergang mit pflücken von Wildkräutern. Nimm am Besten ein Buch mit Bildern und Beschreibungen von gesunden und ungiftigen Wildkräutern mit, damit du vor Ort die gefundenen Pflanzen vergleichen kannst. So werden Verwechslungen mit giftigen Pflanzen, die ähnlich aussehen vermieden.  Oder nehme  bei einer Kräuterwanderung in deiner Umgebung teil.

Wechsele regelmäßig das Blattgrün, damit Du eine breitere Palette an Vitaminen und Mineralstoffen bekommst. Denn jede Pflanze enthält andere Stoffe! So wird es auch nie langweilig und du bringst Abwechslung hinein. Es gibt Smoothie-Trinker die täglich eine andere grüne Zutat in den Mixer geben. Ich verwende auch wenn nur zwei Tage hintereinander dasselbe Grün oder gebe eine andere Zutat dazu. Je abwechslungsreicher an Blattgrün, desto größer ist das Spektrum an lebenswichtigen Nährstoffen, die wir unserem Körper zuführen.

Die süße Komponente:

Was das Obst anbelangt, so brauchen wir das nicht allzu oft wechseln. An OBST kannst du alles verwenden! Wichtig ist, dass es sehr reif ist, denn so ist es süß und aromatisch. Bananen am besten mit braunen Punkten. Verwende aber nicht zu viele verschiedene Sorten, bleibe bei 2-3., z.B. Banane mit Mango oder Ananas mit Banane, oder Birne, Apfel, Orange. Du kannst auch Gemüsefrüchte verwenden wie Gurke, Tomaten, etc.

TIPP: Bananen und/oder eine ½ Avocado machen den Smoothie sehr cremig und sind für Einsteiger sehr gut geeignet.

Zusatzkomponente:

 Sprossen, z.B. Alfalfsprossen, Brokkolisprossen, Rotkleesprossen, etc., oder etwas Stangensellerie, ein kleines Stück frischer Ingwer-, oder Kurkumawurzel.

Verwende, wenn es dir möglich ist, biologisches Obst und Gemüse. Das ist deshalb so wichtig, weil wir es in Rohkostform zu uns nehmen und konventionelles Obst/Gemüse mit Pestiziden oder Ähnlichem behandelt und gedüngt wird. Ein wichtiger Aspekt ist noch das Bioprodukte mehr Nährstoffe als konventionelles Obst und Gemüse enthalten. Auch regionale und saisonale Produkte sollten wir bevorzugen.

Was gehört nicht in den Smoothie? Vermeide diese Einsteiger-Fehler!

 Im Internet stoße ich immer wieder auf Rezepte, die eine ganze Liste an Zutaten enthalten und obendrauf dann noch aus Nüssen, Samen, Proteinpulver, grünes Pulver, stärkehaltiges Gemüse und Öl zugefügt wurden, oder noch aus zig verschiedenen Früchten und Pflanzengrün bestehen. Einsteiger sollten diese meiden, denn je mehr Zutaten verwendet werden umso schwerer wird der Smoothie und damit überforderst du dein Verdauungssystem.

Verzichte zu Beginn auf diese Zutaten!

Ich halte mich an Victoria Boutenko, die Erfindern und Entdeckerin, sozusagen die Mutter der Grünen Smoothies. In ihren Büchern empfiehlt sie ein paar dieser oben genannten Nahrungsmittel nicht, und das hat einen bestimmten Grund. Wurzelgemüse enthält Stärke (langkettige Kohlenhydrate) und die benötigen mehr Zeit zur Verdauung. Daher erschweren diese Zutaten die Aufnahme der Nährstoffe im Darm und können zu Verdauungsstörungen und zu Gasbildung führen. Auch harmonisieren sie nicht, mit leicht verdaulichem Obst.

Stärkehaltigen Gemüsesorten sind z.B. Karotten, Rote Bete/Rote Rüben, Kohlrabi, etc. – Alles was unter dem Boden wächst kommt NICHT in den grünen Smoothie. Davon nur das Blattgrün. Wusstest du, dass Blattgrün von stärkehaltigem Gemüse einen viel größeren Nährstoffgehalt hat als die Knolle selbst?


Nährstoffvergleich von 100g Rote Bete

Nährstoff                              Knolle                       Grün

Protein (g)                            1,61                           2,20

Kohlenhydrate (g)              9,56                           4,33

Ballaststoffe (g)                   2,80                          3,70

Kalzium (mg)                     16,00                       117,00

Eisen (mg)                            0,80                          2,57

Magnesium  (mg)              23,00                       70,00

Kalium (mg)                     325,00                     762,00

Vitamin A (mg)                  33,00                   6326,00

Vitamin C (mg)                    4,90                         30,00

Usw.


Daher halte die Zutatenliste kurz und simpel und mixe nicht zu viele verschiedene Früchte und auch nicht zu viel verschiedenes Blattgrün. Nur so kann der Körper die Nährstoffe auch wirklich aufnehmen und belastest wiederum die Verdauung nicht so sehr. Zu Grün in Pulverform greife ich nur, wenn ich auf Reisen bin und keine Möglichkeit habe frisches Grün zu bekommen. Getrocknetes Grün ist nicht annähernd so lebendig und nahrhaft wie frische grüne Blätter. Zusätzliches Proteinpulver ist überflüssig, denn grüne Blätter sind reich an Proteinen. Zusätzliches Öl ist unnötig, denn die Zutaten – Früchte, frisches Grün und Wasser sind eine vollkommene Komponente, wo daran nichts verändert werden muss. Wenn man sich im großen und ganzen daran hält, wird man auch den größten gesundheitlichen Nutzen aus dem simpelsten grünen Smoothies ziehen können.

 Wann ist die beste Zeit, um einen Smoothie zu trinken?

 Ein Grüner Smoothie ist eine vollwertige kleine Mahlzeit. Er sollte immer alleine getrunken werden, und dient als Ersatz für ein anderes Essen, oder eine Zwischenmahlzeit. Für viele ist die beste Smoothie Zeit am Morgen und sie ersetzen damit das Frühstück. Andere wiederum ersetzen das Mittagessen, oder er dient als Nachmittagssnack. Aber auch nach dem Sport lieben ihn viele, da er ein schneller Energielieferant ist. Ich fülle ihn in eine Glasflasche und nehme ihn zur Arbeit mit. Er ist mein tägliches Ersatzmittagessen. Er sättigt ohne ein Mittagstief zu verursachen, und ich kann nach der Pause konzentriert weiter arbeiten, ohne jeglichen Leistungsabfall. Natürlich kommt es darauf an, welcher Typ du bist und zu welcher Tageszeit dir der Smoothie am besten bekommt! Probiere es aus und finde deine ideale Smoothie-Zeit!

Ein Smoothie ist auch kein Durstlöscher – trinke langsam und bewusst! Lass dir Zeit, so wird das Essen im Mund gut eingespeichelt. Denn so werden Enzyme freigesetzt, die für eine optimale Verwertung sorgen. Du kannst ihn auch wie eine Suppe löffeln, wenn du dazu neigst ihn zu hastig zu trinken oder du ihn als Ersatzmahlzeit zu dir nimmst.

Die Mixerfrage – brauche ich tatsächlich einen Hochleistungsmixer?

 Der Mixer spielt keine unwichtige Rolle von der Zubereitung von Smoothies. Für den Anfang ist ein gewöhnlicher Haushaltsmixer ausreichend, aber je leistungsstärker, desto feiner und cremiger werden die Smoothies und dadurch verändert sich auch der Geschmack.

Versuche zuerst den täglichen Verzehr umzusetzen und wenn du das mixen beibehältst, dann würde ich dir einen Hochleistungsmixer empfehlen. Die Geräte sind für Grüne Smoothies, für stark faserhaltige Zutaten konzipiert, aber nicht nur für Smoothies sondern auch für Suppen, Saucen, Dips und vieles mehr. Bei einem gewöhnlichen Haushaltsmixer, kann es passieren, dass er nach einer kurzen Zeit schon den Geist aufgibt, weil er dafür nicht ausgerichtet ist. Aufgrund der vielen Zubereitungsmöglichkeiten lohnt es sich in einen Hochleistungsmixer zu investieren. Ich habe auch mit einem gewöhnlichen Mixer gestartet und jetzt benutze ich den Vitamix TNC5200.


Und zum Schluss auf einem Blick9 entscheidende Gründe, um sich Grüne Smoothies zuzubereiten!

1. Grüne Smoothies liefern hochkonzentrierte Vital- und Nährstoffe


2. Grüne Smoothies sind eine gesunde Mini-Vollwertmahlzeit


3. Grüne Smoothies erleichtern die Ernährungsumstellung


4. Grüne Smoothies lassen dein Verlangen nach Süßigkeiten und ungesundem weniger werden oder sogar schwinden


5. Grüne Smoothies wirken basisch auf den Körper


6. Grüne Smoothies liefern Energie


7. Grüne Smoothies sind leicht verdaulich


8. Grüne Smoothies verbessern deine Verdauung


9. Grüne Smoothies können dir bei deinen gesundheitlichen Beschwerden helfen


Zum Schluss habe ich noch 5 Einsteiger Rezepte für dich!

Karibik Smoothie

Die Zutaten:

  • 1 sehr reife Banane
  • 1 dicke Ananasscheibe
  • 1-2 große Hände  Babyblattspinat oder ein anderes Blattgrün
  • 1 Glas Wasser

Exotik Smoothie:

  • 1/2 Mango
  • 1 Ananascheibe
  •  Saft von 1 Limette oder Zitrone
  •  Prise Pfeffer
  • 1-2 große Hände Babyblattspinat
  • 1 Glas Kokoswasser

Apfel-Birnen Smoothie:

  • 1 Apfel
  • 1 Birne
  • 1 Banane
  • 1-2 große Hände Vogerlsalat oder je nach Saison ein anderes Blattgrün
  • nach Belieben Brennessel
  • 1 Glas Wasser

Winter Smoothie:

  • 1 Apfel
  • 1 Orange
  • 1 Banane
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 1-2 große Hände Mangold-Blätter
  • 1 Glas Wasser

Sommerlicher Marillen Smoothie:

  • 3 sehr reife Marillen
  • 1 Banane
  • 1-2 große Hände Blattsalat
  • 2-3 Blätter Kapuzinerkresse
  • 1 Glas Wasser

 

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Elke Piskaty
schreibt hier über nachhaltigen, biologischen und gesundem Lebensstil ohne Convenience Food, Industriezucker, Auszugsmehl, usw. Sie unterstützt Frauen, die an Menstruationsbeschwerden und Endometriose leiden bei der Ernährung, um ihre Gesundheit zu verbessern/aufrecht zu erhalten und ein besseres Körpergefühl zu erlangen.

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